Mitgliedsorganisationen

Die Allianz deutscher Designer e. V. (Alliance of German Designers, AGD) wurde 1976 gegründet und ist mit derzeit rund 3.000 Mitgliedern der größte Designerverband in Deutschland und einer der größten in Europa. Die AGD vereint Kreative aus allen Fachbereichen, darunter auch Fotografie. Der AGD ist Gründungsmitglied des Deutschen Designtags sowie Mitglied der Initiative Urheberrecht.
agd.de

Der BFF – Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. – steht für höchste Qualität in den Bereichen Fotografie, Film und Bewegtbild. Derzeit bestimmen 500 konzeptionell starke Fotograf:innen aus den Bereichen Werbung und Editorial sowie innovative Bewegtbild-Schaffende und Hochschullehrer*innen die Ausrichtung des Verbandes. Auf Grundlage eines hohen ästhetischen Anspruchs vertritt er seit über 50 Jahren die Interessen seiner Mitglieder. Diese sind konzeptionell denkende Persönlichkeiten, die Trends und Stile des zeitgenössischen Bildschaffens aufgreifen und sie aktiv entwickeln und gestalten. Deutlich wird der hohe Qualitätsanspruch des Verbandes auch durch medienwirksame Ausstellungen, Veranstaltungsreihen, die BFF-Publikationen sowie renommierte Wettbewerbe und die BFF Akademie.
www.bff.de

Der Bundesverband Architekturfotografie (BVAF) ist ein Zusammenschluss von Berufsfotograf*innen, die auf Architekturfotografie spezialisiert sind. Der BVAF vermittelt in wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Fragen zur Architekturfotografie und setzt sich für die Verbesserung der Wirtschaftsbedingungen seiner Mitglieder ein. Hierfür treten wir in Dialog mit anderen Verbänden und Institutionen wie z. B. den Architektenkammern, dem Bund Deutscher Architekten (BDA) oder dem Deutschen Architekturmuseum (DAM). Ein fairer und partnerschaftlicher Umgang mit den Bildverwerter:innen hat für uns große Bedeutung. In unserer Arbeit versuchen wir stets, einen Konsens zu finden, und verfolgen Lösungsansätze, die alle Seiten berücksichtigen. Dazu zählt etwa die Vereinfachung des komplizierten Nutzungsrechtegefüges, eines der zentralen Anliegen des BVAF. Wir wollen die Nutzungsrechte verständlicher und rechtssicher machen – zum Nutzen von Fotograf*innen wie von Kund*innen.
www.bvaf.de

Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) e.V., 1951 auf Initiative von L. Fritz Gruber in Köln gegründet, setzt sich für die Belange der Fotografie und verwandter Bildmedien in kulturellen Kontexten ein. Die Aktivitäten der Gesellschaft sind auf die vielfältigen Anwendungsgebiete des Fotografischen in Kunst, Wissenschaft, Bildung, Publizistik, Wirtschaft und Politik ausgerichtet. Die etwa 1200 Mitglieder der DGPh, darunter renommierte Persönlichkeiten der deutschen und der internationalen Fotoszene, kommen aus allen Bereichen des Mediums. Die Mitgliedschaft erfolgt über eine Berufung aufgrund besonderer Verdienste für die Fotografie. Die DGPh ist in Sektionen strukturiert, denen sich die Mitglieder ihren inhaltlichen und methodischen Interessen entsprechend zuordnen. Zudem engagiert sich die DGPh in thematischen Arbeitsgruppen und Netzwerken.
www.dgph.de

Die DFA widmet sich seit 100 Jahren der künstlerischen Fotografie. Am 18. August 1919 wurde sie in Eisenach gegründet, damals unter dem Namen „Gesellschaft deutscher Lichtbildner / GDL”. Die Akademie diskutiert, zeigt und fördert künstlerische Fotografie. Sie veranstaltet Tagungen, lädt Gäste, Mitglieder, den künstlerischen Nachwuchs und die interessierte Öffentlichkeit ein. Die Präsentationen sind in Video-Streams abrufbar. Zusammenfassungen erscheinen im jährlich publizierten DFA-Magazin. Der gemeinnützige Verband pflegt eine Leidenschaft für fotografische Bilder und angrenzende Gebiete, Interesse an relevanten Positionen und deren theoretischer Reflexion. Anfang 2021 verlegte die DFA ihren Vereinssitz nach Mannheim. Sie ist nun bei den rem gGmbH Stiftungsmuseen angesiedelt in enger Kooperation mit dem Forum Internationale Photographie und ZEPHYR – Raum für Fotografie.
www.dfa.photography

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. Die Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband hat sich im DJV bewährt. Der DJV setzt auf die Gemeinsamkeit von Redakteur*innen und freien Journalist*innen und kämpft gegen die Bildung von Gräben zwischen den Berufsgruppen. Fairer Lohn und faires Honorar sind für den DJV gleichwertige Themen. Dafür stehen mehr als 30.000 DJV-Mitglieder aus allen Bereichen des Journalismus. 
www.djv.de

Der Female Photoclub wurde 2017 initiiert und ist seit 2020 ein eingetragener Verein für professionell arbeitende Fotografinnen. Aktuell zählt der Club etwa 400 Mitglieder, die sich in neun Städten und Regionen in ganz Deutschland organisieren. Die Ziele des Vereins sind es, die Sichtbarkeit von Fotografinnen zu erhöhen, sich für mehr Gleichberechtigung in der Branche einzusetzen und auf Missstände wie Honorarungleichheit und mangelnde Repräsentanz aufmerksam zu machen. Intern bietet der Female Photoclub seinen Mitgliedern einen geschützten Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und Förderung. Der Club tritt vor allem durch seine vielseitige Öffentlichkeitsarbeit und diverse lokale Ausstellungen und Aktionen in Erscheinung.
www.femalephotoclub.com

Der Fotobus ist ein Angebot für alle Studierende, die Fotografie, Design, Film, Kunst oder Medien studieren. Mit dem Fotobus – einem historischen Reisebus mit 32 Sitzplätzen – werden Exkursionen und Forschungsreisen zu regionalen, nationalen und internationalen Zielen angeboten. Die Reisen mit dem Fotobus sind für die teilnehmenden Studierenden kostenlos. Den Studierenden wird es ermöglicht, internationale berufliche Kontakte zu knüpfen und einzigartige Praxiserfahrungen zu sammeln. Die Nachwuchsarbeit des gemeinnützigen Vereins, zu der auch die Umsetzung von Workshops, Ausstellungen und Veröffentlichungen gehört, wird durch Förder*innen und Sponsor*innen ermöglicht. Die Fotobus Society wurde 2018 gegründet und hat 900 Mitglieder.
www.fotobus-society.com

FREELENS e.V. wurde 1995 gegründet und ist mit mehr als 2100 Mitgliedern heute die größte Organisation für Fotografinnen und Fotografen in Deutschland. Der Berufsverband setzt sich auf menschlicher, politischer und kultureller Ebene für Fotograf:innen ein. FREELENS führt erfolgreich Prozesse und vertritt die Interessen seiner Mitglieder in wichtigen Gremien wie dem Verwaltungsrat der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst, der Stiftung Kulturwerk und der Stiftung Sozialwerk. Die in der Hamburger Neustadt gelegene FREELENS Galerie bietet Raum für bildjournalistische und dokumentarische Positionen und mit der FREELENS Foundation hat der Verband zudem einen gemeinnützigen Verein ins Leben gerufen, der hilfsbedürftige Fotograf*innen in sich entwickelnden Ländern unterstützt.
www.freelens.com

Nahezu jedes europäische Land hat einen Verein für Naturfotografie. In Deutschland ist dies seit 1971 die gemeinnützige GDT (Gesellschaft für Naturfotografie e.V.). Als Europas führende Gesellschaft für Naturfotografie ist sie international stark vernetzt und bündelt seit über 50 Jahren Wissen und Erfahrungen rund um die Bereiche authentische, dokumentarische und ästhetische Naturfotografie und Naturschutz gleichermaßen. Die GDT fordert und fördert Naturfotografie, die sich zu Authentizität, unbedingtem Naturschutz und künstlerischer Qualität gleichermaßen bekennt. Die Mitglieder der GDT sind in 15 Regionalgruppen in Deutschland, einer Regionalgruppe in der Schweiz sowie einer Jugendgruppe organisiert. In jedem Herbst veranstaltet die GDT ein großes, internationales Naturfotofestival. 
www.gdtfoto.de

Der PIC-Verband ist mit aktuell fast 100 Mitgliedern aus den Bereichen professioneller Fotografie, fotografischer Industrie und Bildungseinrichtungen ein ausgesprochen aktiver Verband. Im PIC sind zum überwiegenden Teil Fotograf*innen aus Deutschland vertreten; darüber hinaus zählen aber auch Fotograf*innen aus Österreich, der Schweiz und anderen europäischen Ländern zu den Mitgliedern des Verbandes. Die schon bei der Gründung des PIC geltende Idee einer Kommunikationsplattform für Fotograf:innen ist auch heute Grundlage der Verbandsaktivität. Die Mitglieder tauschen sich aktiv über Ihre Erfahrungen aus, erörtern Probleme und finden gemeinsam Lösungswege für die Herausforderungen des fotografischen Alltags. Das wichtigste Statut des Verbandes: Der PIC fördert aktiv die Kommunikation zwischen – sowie den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander und schafft durch aktuelle Bildungsangebote eine ideale Basis für erfolgreiche Geschäfte.
www.pic-verband.de

Die VG Bild-Kunst ist ein Verein zur kollektiven Wahrnehmung von Urheberrechten. Derzeit hat sie über 60.000 Mitglieder: Künstlerinnen und Künstler, die Werke im visuellen Bereich schaffen und die sich zusammengeschlossen haben, um diejenigen urheberrechtlichen Ansprüche gemeinsam zu verwalten, die man sinnvollerweise nicht individuell wahrnehmen kann. Die Erlöse aus der Verwertung der eingebrachten Nutzungsrechte und Vergütungsansprüche werden nach Abzug der Verwaltungskosten vollständig an die Mitglieder ausgeschüttet. Die Bild-Kunst ist deshalb rechtlich eine sogenannte Verwertungsgesellschaft, dafür steht auch das Kürzel „VG“ im Namen.
www.bildkunst.de


Korporative Mitglieder

Die Agentur Focus ist ein Fotograf:innen Kollektiv mit dem Arbeitsschwerpunkt Visual Storytelling und Fotojournalismus. Als eine gemeinschaftlich geführte Fotoagentur repräsentiert die Agentur professionelle Fotograf:innen, recherchiert Bildanfragen und entwickelt Bildwelten. Zu dem Kern der Arbeit zählen Porträts, fotografische Essays, sozialdokumentarische Reportagen, Dokumentarfilme und interaktive Online-Formate für Editorial- und Corporate-Publikationen.
Vermittelt werden erfahrene Fotograf*innen mit individueller Bildsprache, erzählerischer Expertise und handwerklichem Können, die anspruchsvolle Autorenfotografie in jedem Kontext zeigen. Focus-Fotograf*innen produzieren Bildwelten für Verlage und Agenturen, Institutionen und Marken, Ministerien und Stiftungen, Verbände und NGOs.
www.agentur-focus.com

Das Bildarchiv der bpk-Bildagentur besitzt mit über 12 Millionen Fotografien eine bedeutende zeitgeschichtliche Fotosammlung zu der über 150 Vor- und Nachlässe renommierter Presse- und Dokumentarfotograf:innen gehören. Thematische Schwerpunkte sind Geschichte und Politik bis in die 1990er Jahre, Geographie weltweit, Topografie Berlin, Portraits bedeutender Persönlichkeiten, Wissenschaft und Technik, Alltagsleben, Kunst und Kultur. Analoge Fotografien werden als visuelle Zeugnisse der Geschichte langfristig erhalten, inhaltlich erschlossen und in Auswahl digital zur Verfügung gestellt. Die bpk-Bildagentur vertritt neben den Einrichtungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zahlreiche weitere Kultureinrichtungen bei der Vergabe von Bildnutzungsrechten. In Kooperation mit über 200 renommierten Museen, Bibliotheken und Archiven des In- und Auslands bietet das „Bildportal der Kultureinrichtungen“ kommerziellen Bildnutzer:innen einen komfortablen und schnellen Zugang zu hochwertig digitalisierten Bilddaten.
www.bpk-bildagentur.de/

Der bund professioneller portraitfotografen (bpp) ist eine der führenden Berufsinitiativen für professionelle Portrait-, People- und Hochzeitsfotografie in Deutschland sowie dem benachbarten Ausland! Die Mitglieder setzen sich gemeinsam für die hohe Qualität der fotografischen Arbeit ein. Ziel des bpp ist es, jedes einzelne Mitglied durch Weiterbildung, Zertifizierung und Wettbewerbe nach internationalem Standard in seinem beruflichen Erfolg zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Dabei fördert der bpp ganz besonders junge Talente und setzt sich für die Nachwuchsfotografie ein. Der bpp bietet ein Qualitätszertifikat an, das die hohe fotografische und berufliche Kompetenz der Mitglieder bestätigt. Zusätzlich unterstützt er seine Mitglieder in rechtlichen Belangen und gibt ihnen eine starke politische Stimme. 
Die Mitglieder des bpp bilden eine professionelle Community, innerhalb derer die Leistungen und Meinungen der Kolleg:innen mit großem Respekt betrachtet werden, die sich mit viel Leidenschaft dem Beruf des Portraitfotografen, der Protraitfotografin verpflichtet hat.
www.bpp.photography 

Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB), gegr. 1558, ist die zentrale Landes- und Archivbibliothek des Freistaats Bayern und eine Gedächtnisinstitution von Weltrang. Sie erbringt vielfältige Dienste für den Wissenschaftsstandort Bayern und übernimmt wesentliche Aufgaben der deutschlandweiten und internationalen Informationsversorgung. Sie ist ein angesehener Partner für Forschende, Lehrende und Studierende. Die Bayerische Staatsbibliothek verfügt über den größten digitalen Datenbestand aller deutschen Bibliotheken. Mit der Übernahme des analogen Fotoarchivs der Zeitschrift stern im Jahr 2019 und einem Gesamtbestand von nun rund 19,2 Millionen Bildern besitzt sie das größte Bildarchiv in öffentlicher Trägerschaft in Deutschland. Sie versteht sich als Innovationszentrum für digitale Informationsdienste und -technologien, die sie gemeinsam mit ihren Nutzenden aus Wissenschaft, Bildung und Kultur kontinuierlich weiterentwickelt und ausbaut. Das hochqualifizierte Fachpersonal garantiert ein exzellentes Serviceniveau auf allen Arbeitsfeldern.
www.bsb-muenchen.de

Der Bundesverband professioneller Bildanbieter (BVPA) wurde 1970 in Berlin als Interessenvertretung für deutsche Pressebild-Agenturen und Bildarchive gegründet. Heute ist der BVPA führende Instanz in Deutschland und dem europäischen Raum für alle Fragen rund um visuelle Inhalte und vertritt kleine und große Bildanbieter in ganz Europa. Der Verband repräsentiert außerdem die Interessen von Unternehmen, die bildagenturnahe Services anbieten, z.B. technische und juristische Dienstleistungen wie Keywording, Rechteverfolgung und Digital Asset Management.
www.bvpa.org

C/O Berlin ist eine gemeinnützige Stiftung, die ein kulturelles Programm internationalen Ranges präsentiert. Das Ausstellungshaus für Fotografie und visuelle Medienzeigt Werke renommierter Künstler*innen, fördert junge Talente und begleitet
Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihren Entdeckungsreisen durch unsere
Bildkultur.
co-berlin.org/de

Das Deutsche Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg ist eine national und international agierende Forschungs- und Serviceeinrichtung, getragen von der Philipps-Universität Marburg.Der Auftrag umfasst die Sammlung, Erschließung und Vermittlung von Fotografien zur europäischen Kunst und Architektur sowie die Erforschung der Geschichte, Praxis und Theorie der Überlieferung von visuellem Kulturgut, insbesondere die Erkundung der damit verbundenen medialen Transformationsprozesse, der Bedingungen des Speicherns von Wissen in visueller Form, der Bedeutung der Erinnerung visueller Kultur in der Gesellschaft. Mit rund 2,6 Millionen Aufnahmen ist Foto Marburg eines der größten Bildarchive zur europäischen Kunst und Architektur.
www.fotomarburg.de

2004 von vier Fotograf:innen gegründet, hat der »Förderverein der Darmstädter Tage der Fotografie e.V.« das Ziel, den interdisziplinären Diskurs über Fotografie zu fördern und zeitgenössische Positionen in der Fotografie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung des Festivals »Darmstädter Tage der Fotografie«, das mittlerweile zu den wichtigsten Fotofestivals in Deutschland zählt. International ausgerichtet, werden hier im gesamten Stadtgebiet Arbeiten gezeigt, die sich mit dem zuvor festgelegten, übergeordneten und gesellschaftlich relevanten Thema beschäftigen. Vertieft wird die Diskussion durch das parallel abgehaltene Symposium. Höhepunkt des Festivals ist seit 2008 die Verleihung des »Merck-Preises für Fotografie«. Seit 2022 wird das Festival von der gemeinnützigen »kulturprojekte.xyz« gUG organisiert und findet auf Anregung des Kulturfonds RheinMain triannual, im Wechsel mit RAY Fotografieprojekte (Frankfurt) und den Wiesbadener Fototagen statt. Neben der Unterstützung des Festivals zählt auch die Vermittlung und Weiterbildung zu den Aufgaben des Vereins. Eine Schauraum-Galerie im Darmstädter Literaturhaus, dem Sitz der Geschäftsstelle, bietet die Möglichkeit Fotografie ganzjährig erlebbar zu machen.
www.dtdf-foerderverein.de | www.dtdf.de

Die 2019 gegründete DEJAVU Gesellschaft für Fotografie und Wahrnehmung e.V. betrachtet das Medium Fotografie aus unterschiedlichen Perspektiven. Vertreten sind Disziplinen aus Wissenschaft, Journalismus, Kunst, Literatur und Fotografie. Die Mitglieder beschäftigen sich mit Fragen zu Phänomenen des Visuellen und betrachten Medien und Kunst unter dem kulturellen Aspekt des Sehens und Sichtbarmachens. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern und ein alternatives Diskussions- und Publikationsforum für Fragen der Bildwahrnehmung zu schaffen. Zu diesem Zweck publiziert der Verein Bücher und das digitale Magazin REVUE. Das Magazin verfolgt einen innovativen Ansatz: Journalismus, der nicht vom Text, sondern vom Bild her denkt.
www.dejavu-gesellschaft.org | www.re-vue.org

Zentrale Aufgabe der Deutschen Fotothek an der SLUB Dresden, gegründet 1924, ist das Sammeln von Werken überregional bedeutender deutscher und in Deutschland arbeitender Fotografinnen und Fotografen, die Pflege und fachgerechte Lagerung in klimatisierten Magazinen und die konservatorische Betreuung durch Fachpersonal sowie die hochauflösende Digitalisierung und digitale Langzeitarchivierung nach OAIS-Standard. Rund 2,3 Millionen Datensätze sind online recherchierbar. Die Distribution und Aktivierung fotografischer Werke umfasst zudem regelmäßige Publikationen und Ausstellungen. Mit dem zusammen mit der Stiftung F.C. Gundlach und weiteren Partnerinstitutionen betriebenen Archiv der Fotograf:innen ist eine zentrale wie über ein virtuelles Schaufenster dezentrale Einrichtung geschaffen worden, die für die Koordination von Erhaltung, fachgerechter Archivierung und Präsentation fotografischer Werke und Nachlässe Verantwortung übernimmt. Diese sind im Kontext weiterer Sammlungen zur Kunst- und Kulturgeschichte zu recherchieren. Über die Integration in übergeordnete Portale wie die Europeana, die Deutsche Digitale Bibliothek oder arthistoricum.net ist eine maximale Sichtbarkeit und Reichweite der Bestände gewährleistet. 
www.deutschefotothek.de

Bereits seit Anfang der 1970er Jahre ist die Fotografie ein Studienschwerpunkt an der Fachhochschule Dortmund. Mit sechs Fotografieprofessuren wird bis heute ein breites Spektrum der Fotografie gelehrt. Im Bachelorstudium Fotografie (7 Semester) werden im zweiten Studienabschnitt sechs fachliche Spezialisierungen angeboten: Bildjournalismus, Werbefotografie, Editorialfotografie, Dokumentarfotografie, künstlerisch-konzeptuelle Fotografie und Neue Medien. Das Masterstudium Fotografie – Photographic Studies (3 oder 4 Semester) dient der Vertiefung in den verschiedenen Anwendungsfeldern von Bildproduktion, Bildrezeption und Bildvermittlung.
www.fh-dortmund.de

Die Gesellschaft für Humanistische Fotografie e. V. (GfHF) fördert seit ihrer Gründung im Jahr 2006 Autor:innenfotografie, die sich mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzt. 2017 eröffnete die Organisation den f3 – freiraum für fotografie in Berlin. In der Nähe des Oranienplatzes präsentiert f3 – freiraum für fotografie fünf bis sechs Fotografie-Ausstellungen pro Jahr. Programmatisch hat sich der Ausstellungsort auf engagierte nationale wie internationale Fotokunst und Dokumentarfotografie spezialisiert, die sich mit den brennenden Fragen unserer Zeit visuell auseinandersetzt. Das Ausstellungsprogramm umfasst sowohl renommierte fotografische Positionen, wie von Mitgliedern der Agentur MAGNUM-Photos, als auch die Arbeiten junger, aufstrebender Fotograf*innen und Fotokünstler*innen aus Berlin und international. In der unübersichtlichen Bilder- und Medienflut unserer Tage setzen die Ausstellungen im f3 – freiraum für fotografie wichtige inhaltliche wie ästhetische Akzente und mischen sich in die öffentliche Diskussion um aktuelle Fragestellungen ein. Umfangreiche Bildungs- und Vermittlungsprogramme aus Ausstellungsführungen, Gesprächen, Diskussionsveranstaltungen und Workshops laden ein breites Publikum zur Auseinander-setzung mit dem Medium Fotografie ein.
www.gfhf.eu | www.fhochdrei.org

Als internationale Stiftung mit weltweiter Ausstrahlung widmet sich die Helmut Newton Stiftung der Aufarbeitung und Präsentation des fotografischen Werkes von Helmut und June Newton. Bezüglich der von Helmut Newton formulierten Ziele soll die nach ihm benannte Stiftung eine „lebendige Institution sein, kein totes Museum“. So werden die unterschiedlichen Aspekte seines außergewöhnlichen fotografischen Werkes im halbjährigen Wechsel präsentiert und anderen renommierten Fotografen gegenübergestellt. 
Mit ihren Ausstellungen ist die Helmut Newton Stiftung zu einem wichtigen Bestandteil der Berliner Kulturszene sowie zum Anlaufpunkt der vielen internationalen Berlin-Besucher geworden. Durch die enge Kooperation mit C/O Berlin und der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek bilden diese drei Fotoinstitutionen ein deutschlandweit einmaliges Fotocluster am Berliner Bahnhof Zoo. Die Helmut Newton Stiftung organisiert nicht nur Präsentationen in Berlin, sondern hat seit ihrer Gründung komplette Ausstellungen auch an andere renommierte Museen und Institutionen verliehen. 
helmut-newton-foundation.org

Das Historische Archiv mit Rheinischen Bildarchiv enthält alle Dokumente und Bilder, die für die Historie der Stadt und ihrer Bewohner:innen von Belang sind. Zahlreiche Sammlungen und Nachlässe namhafter Politiker*innen, Literat*innen, Komponist*innen, Musiker*innen und Architekt*innen ergänzen und bereichern die städtische Überlieferung.
Der Bestand des Rheinischen Bildarchivs umfasst rund 5,5 Millionen Fotografien in vielen Formaten vom Kleinbild bis zum größten Glasnegativ (70 x 90 Zentimeter), vom Diapositiv bis zur Digitalaufnahme. Materialsammlungen spiegeln die technische Entwicklung der Fotografie seit dem 19. Jahrhundert wider.Fotograf:innen des Rheinischen Bildarchivs erweitern kontinuierlich die Bestände durch die fotografische Dokumentation von Kunstwerken in den Kölner Museen und von Objekten, Architektur und Baudenkmälern in Köln und Umgebung. Die Bereitstellung von Bildern für Wissenschaft und Forschung, private und kommerzielle Zwecke ist die zentrale Aufgabe. Daneben werden Bestände von Fotograf:innen mit Bezug zu Köln und dem Rheinland gesammelt und bewahrt.
Seine umfangreichen und vielseitigen Bestände machen das Historische Archiv mit Rheinischem Bildarchiv zu einem der bedeutendsten Stadtarchive Europas. Es steht allen Bürger*innen, Wissenschaftler*innen, Schüler*innen, Student*innen sowie allen anderen Interessierten offen.
www.stadt-koeln.de/historisches-archiv

Das 2002 gegründete Institut Heidersberger, widmet sich der wissenschaftlichen und künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk Heinrich Heidersbergers. Im Sinne einer Werkstatt werden in ihm Ideen und Konzepte für zeitgenössische künstlerische Projekte entwickelt, die Aspekte aus dem komplexen Werk Heinrich Heidersbergers aufgreifen und weiterführen. Darüber hinaus entstehen thematische Ausstellungen aus den einzelnen Schaffensbereichen Heinrich Heidersbergers. In Heinrich Heidersbergers Werk ist die Geschichte der 1930er bis 1980er Jahre auf vielfache Art und Weise gegenwärtig. Sich daran orientierend, ist es das selbsterklärte Ziel des Instituts Heidersbergers, dessen Werk umfassend aufzubereiten, aufzuarbeiten und zu kontextualisieren sowie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit den vielfältigen Tätigkeiten des Instituts soll die Bedeutung und Vielseitigkeit seines Schaffens aufgezeigt werden. So gilt es, neben den freien, experimentellen Arbeiten wie Heinrich Heidersbergers Rhythmogrammen, die vielen Interessierten vertraut sind, auch beispielsweise der Feld der Auftragsfotografie publik zu machen, in dem der Fotograf immer wieder kreative Lösungen gefunden und beschritten hat.
www.heidersberger.de 

Die Internationale Photoszene Köln ist eine Institution zur Förderung der Fotografie und wurde 1984 als Initiative zwischen dem Kulturamt der Stadt Köln und der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) in Fortsetzung der von L. Fritz Gruber organisierten Bilderschauen gegründet. Vorrangiges Projekt war die Organisation des Festivals „Internationale Photoszene Kön“, das immer parallel zur großen Weltleitmesse für Fotografie – photokina – im gesamten Stadtgebiet stattfand und die fotografischen Bestände der Kölner Kulturszene – vom Museum, über die Galerien, bis hin zu freien Kunsträumen und Bibliotheken – zur Schau stellte. 2018 fand die photokina, 1950 gegründet, zum letzten Mal statt. Seit 2019 ist das Festival der Photoszene wieder zum biennalen Turnus zurückgekehrt und setzt mit Programmformaten wie Symposien, ThinkTanks und Residencies auch zwischen den Festivals Impulse für die Auseinandersetzung mit der Fotografie.
www.photoszene.de

Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) ist ein Bundeszentrum für Kulturelle Medienbildung. Es ist tätig im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das KJF gestaltet die Fachdiskussion innerhalb der Medienbildung mit und bietet mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten und Publikationen Impulse für die Förderung der Medienkompetenz. Mit dem 1961 gegründeten Deutschen Jugendfotopreis, einem der traditionsreichsten Fotowettbewerbe, stellt das KJF eine Plattform bereit, die junge Talente fördert und fotopädagogische Projekte unterstützt. In Kooperation mit anderen Institutionen präsentiert das KJF innovative Formen der Fotografievermittlung.
www.kjf.de | www.jugendfotopreis.de

Die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek Staatliche Museen zu Berlin zählt zu den großen deutschen Fotosammlungen. Die Kunstbibliothek gehört zu den Staatlichen Museen – Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Seit 1868 wurden von ihr Fotografien gesammelt, zunächst vor allem Architekturaufnahmen für ein weltumspannendes Bildarchiv der Baukunst. Zu den Glanzstücken zählen die Bestände zur Kunstfotografie um 1900 und den Avantgarden der 1920er Jahre. Gemeinsam mit der Helmut Newton Foundation ist die Sammlung Fotografie seit 2004 im Museum für Fotografie verortet. In einem facettenreichen Ausstellungsprogramm widmet sie sich in breiter thematischer Vielfalt allen Formen des Mediums Fotografie vom 19. bis zum 21. Jahrhundert.
www.smb.museum/mf

Die laif Genossenschaft der Fotograf:innen, seit Juni 2022 die neue Eigentümerin der laif Agentur für Photos & Reportagen GmbH, versteht sich, durch die Sicherung, Förderung und die Weiterentwicklung der Agentur und Marke „laif“, als Institution zur Wahrung und Förderung eines unabhängigen Fotojournalismus, hochqualitativer Fotografie und der Pressevielfalt – einem Grundpfeiler der Demokratie. Die Agentur laif vertritt über 400 Fotograf*innen weltweit –darunter zahlreiche World-Press-Photo- und Pulitzer-Preisträger:innen. Sie gehört seit 1981 zu den führenden Institutionen für Fotojournalismus und Dokumentarfotografie. Sie repräsentiert 40 internationale Partner im deutschsprachigen Raum – beispielsweise die New York Times und die Societé du Figaro.
www.laif-genossenschaft.de | www.laif.de

Der Lothar Wolleh Estate repräsentiert den künstlerisch-fotografischen Nachlass des deutschen Fotografen Lothar Wolleh (1930 – 1979). Ziel ist es, das Werk von Lothar Wolleh in all seinen Aspekten wie Fotografien, Foto-Kunst-Bänden und Editionen zu erschließen und durch weltweite Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen die Relevanz seines Schaffens in einem breiten internationalen kunsthistorischen Kontext aufzuzeigen. Der Estate sichert und lagert Negative, Dias sowie analogen Fotoarbeiten und digitalisiert das Werk. Ein Schwerpunkt ist die Veröffentlichung und wissenschaftliche Aufarbeitung von Buchprojekten, die zu Lebzeiten Wollehs nicht veröffentlicht wurden. Der Lothar Wolleh Estate unterhält den Lothar Wolleh Raum in Berlin, in dem das Werk, in wechselnden Ausstellungen präsentiert wird.
www.lothar-wolleh.com

Das Museum für Photographie Braunschweig zeigt internationale künstlerische Fotografie mit wichtigen fotografischen Positionen mit dem Schwerpunkt seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Ausstellungsprogramm umfasst etwa fünf Ausstellungen pro Jahr.
Neben Einzelausstellungen und thematischen Gruppenausstellungen werden auch junge Positionen aus Hochschulkontexten innerhalb der Programmarbeit präsentiert. Hierzu zählt neben Kooperationsprojekten mit der Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig seit etwa 20 Jahren auch die Präsentation der „Dokumentarfotografie Förderpreise“ der Wüstenrot Stiftung.
Der Sammlungsbestand des Museums umfasst wichtige Fotografien aus dem 19. Jahrhundert, Nachlässe, wie den von Käthe Buchler (1876 – 1930) und Fotografie aus den letzten Jahrzehnten bis hin zu aktuellen künstlerischen Positionen.
Gegründet wurde das Museum 1984 von Braunschweiger Fotografinnen und Fotografen, die ein Forum für Austausch über fotografische Bilder zu etablieren suchten.
www.photomuseum.de

OSTKREUZ ist eine unabhängige, von 26 Fotograf:innen geführte Agentur mit Sitz in Berlin. Ihre Mitglieder setzen sich in ihrer Fotografie mit dem Zeitgeschehen auseinander, halten es in ihren Bildern fest und prägen darüber Geschichte. Sie erstellen weltweit freie Fotoserien sowie Auftragsarbeiten für renommierte Medien, Institutionen und Unternehmen. Vieles, was so entsteht, findet später seinen Weg in Publikationen, Museen und Sammlungen. OSTKREUZ sieht sich in der Verantwortung, die Authentizität des dokumentarischen Bildes zu wahren und die Entstehung der Bilder so transparent wie möglich zu halten. 
www.ostkreuz.de

Die 1990 in Leipzig von namhaften Fotografen wie Bertram Kober, Olaf Martens, Hans-Christian Schink und Wolfgang G. Schröter gegründete Fotografenagentur Punctum feierte 2023 ihr 33-jähriges Jubiläum. Ihr Bildbestand umfasst mittlerweile mehr als 35.000 Motive – gewachsen aus Auftragsarbeiten und Projekten in und rund um Leipzig der letzten 33 Jahre. „Punctum war immer zur Stelle, wenn die Stadt Leipzig sich häutete, sich Umbrüche ankündigten, wenn das Volk demonstrierte und ausgelassen feierte, Bauten mit Geschichte niedergerissen, Museen umgeräumt wurden, wenn sich Investor*innen, Politiker*innen, Prominente ungebremst in ihrem Ruhm sonnten oder auch mal gänzlich unverdient feierten …inmitten der Schlachteplatten der Macht.
Von heute aus gesehen wird deutlich, dass der Bilderberg, den Punctum aufgehäuft hat, sehr wohl das Bewusstsein seiner Entstehung als Teil einer Epochenwende impliziert. Punctum bietet eine enorme Bühne für die Zeit- und Bildgeschichte der Gegenwart.“ (Christoph Tannert)
www.punctum.net

Die Shift School for Photography Dresden Wien unter der Leitung von Kristin Dittrich versteht sich als eine Schule des Sehens, die neue Einblicke in „das Leben der Bilder“ ermöglicht. Kristin Dittrich begleitet seit Jahren unterschiedliche erwachsene Zielgruppen im Rahmen eines umfangreichen, individuell zugeschnittenen Mentoringprogrammes bei der Positionierung ihrer Fotografie in der Kunstwelt und unterstützt diese bei der Konzeption von Langzeitprojekten, Büchern und Ausstellungen. Schwerpunkt der Shift School liegt im Einzelunterricht und der Weiterbildung für Kuratoren, Kunstkritiker, Lehrende und Künstler. Zudem bietet die Shift School allen Fotografiekultur Interessierten Vorlesungen, Mappenberatungen, Workshops im Kuratieren, sowie Bildungsreisen nach Paris, Prag und New York an, um kompakt Kenntnisse zu den aktuellen Entwicklungen der Fotografie in der Kunst der letzten 20 Jahre zu erwerben. Der Shift School ist die Steidl Bibliothek angeschlossen, die exklusiv das gesamte Fotobuchwerk des Verlegers Gerhard Steidl / Göttingen vertritt und vermittelt.  
https://shift-school.com/

Die Stiftung F.C. Gundlach wurde im Jahr 2000 gegründet und hat die Förderung von Kunst und Kultur sowie Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Fotografie, insbesondere die Förderung der Fotografie als künstlerisch und gesellschaftlich bedeutendes Kulturgut zur Hauptaufgabe. In der Erfüllung dieser Stiftungszwecke pflegt und präsentiert sie sowohl die Sammlung F.C. Gundlach als auch dessen fotografisches Werk sowie eine Vielzahl von fotografischen Konvoluten, Zustiftungen und Nachlässen. In enger Kooperation mit dem von F.C. Gundlach 2003 gegründeten Haus der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg, das den Kernbestand seiner Sammlung sowie seine Bibliothek als Dauerleihgabe verwaltet, produziert die Stiftung eine Vielzahl von Ausstellungen, Fotobildbänden und Projekten, und garantiert so die stetige Auseinandersetzung mit ihren Beständen und dem Medium Fotografie. 
fcgundlach.de

The PhotoBookMuseum fördert als gemeinnützige Organisation das Fotobuch als eine der zentralen Ausdrucksformen der Fotografie. Das Museum dient als Plattform für Sammlungen, Ausstellungen und Events und ist der Erforschung und Vermittlung zeitgenössischer Fotobuchkultur gewidmet. Als Museum des 21. Jahrhunderts versteht es sich als lebendiger, sozialer Ort, der einem breiten Publikum offen steht. 2014 in Köln von Markus Schaden und Frederic Lezmi gegründet ist das PhotoBookMuseum bisher ohne festes Haus als mobiles Museum aktiv. Es nutzt daher innovative und mobile Vermittlungs- und Ausstellungsstrategien und lädt fernab des musealen Mainstreams international zur Partizipation ein. Das PhotoBookMuseum ist bisher weltweit das einzige Museum, das sich ausschließlich dem Medium Fotobuch widmet. Ein fester Standort in Köln, an dem es mit seinen nationalen und internationalen Sammlungsbeständen langfristig arbeiten, ausstellen und vermitteln kann ist geplant und in Aussicht.
www.thephotobookmuseum.com

VISUM wurde 1975 von den Otto-Steinert-Schülern André Gelpke, Gerd Ludwig und Rudi Meisel gegründet und ist damit Deutschlands älteste Fotografenagentur sowie Wegbereiter und Vorbild späterer Agenturgründungen. Heute vermittelt VISUM die Arbeiten von mehr als 100 Fotojournalist:innen und Dokumentar-fotograf:innen an Kunden in Verlagen und Kulturinstitutionen. Hinzu kommt die Zusammenarbeit mit Partneragenturen im Ausland. In den fast 50 Jahren seit Gründung der Agentur haben VISUM und ihre Fotograf*innen deutsche Nachkriegsgeschichte miterlebt und sind selbst Teil der Mediengeschichte. VISUM engagiert sich für den Erhalt des visuellen Erbes und unterstützt publizistisch die Weitergabe von Wissen über Fotografie.
www.visum-images.com