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Fotorat warnt vor irreführenden KI-Bildern in der Berichterstattung

Der Deutsche Fotorat hat bereits im April 2023 mit seinem Positionspapier
zu KI auf die Gefahren für den gesellschaftlichen Diskurs hingewiesen. Im Licht der aktuellen Situation präzisiert er seine Forderungen mit einer weiteren Stellungnahme und plädiert für ein verantwortungsvolles Handeln von Bildanbietern, ein klares Nein zur Verwendung von KI-Bildern in der Berichterstattung und einen verantwortungsvollen Einsatz von KI-Bildern im politischen Diskurs.

Konkurrieren gegen KI-Bilder? Fotowettbewerbe brauchen klare Regeln

Wer heute Fotowettbewerbe ausschreibt, sollte verdeutlichen, welche Art von Bild er erwartet oder zulässt. Es sollte klar sein, dass bei einem Fotowettbewerb kamerabasierte Aufnahmen gemeint sind. Werden auch von einer KI erzeugte Bilder zugelassen, sollte das in den Teilnahmebedingungen klar benannt werden und solche Einsendungen entsprechend gekennzeichnet sein.

Über den Umgang mit KI-Bildgeneratoren: Ein Leitfaden für Fotograf:innen.

Fotografien kennzeichnen – Scraping verhindern. Ein Leitfaden für Fotograf:innen: Was können und müssen wir angesichts dieser rasanten Veränderung eigentlich tun? Was sind die Handlungsoptionen für Fotograf:innen, abgesehen von der eigenen Neugier, Bilder mit Künstlicher Intelligenz zu generieren? Wir haben die relevanten Punkte zusammengefasst, wobei sich sowohl die Fragestellungen als auch die Antworten täglich ändern können.

Positionsbestimmung zu KI-Bildgeneratoren

Generative KI birgt ernste Gefahren für den demokratischen Gesellschaftsdiskurs in sich und wird gravierende Umwälzungen nicht zuletzt auch in der Kreativbranche mit sich bringen. Der Deutsche Fotorat hat dazu ein Positionspapier erarbeitet, welches an die Bundestagsabgeordneten der Ausschüsse für Kultur und Medien, Digitales, Angelegenheiten der Europäischen Union, Recht, sowie den Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung versendet wurde.