Mitgliedsverbände

Der BFF – Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. – steht für höchste Qualität in den Bereichen Fotografie, Film und Bewegtbild. Derzeit bestimmen 500 konzeptionell starke FotografInnen aus den Bereichen Werbung und Editorial sowie innovative Bewegtbild-Schaffende und HochschullehrerInnen die Ausrichtung des Verbandes. Auf Grundlage eines hohen ästhetischen Anspruchs vertritt er seit über 50 Jahren die Interessen seiner Mitglieder. Diese sind konzeptionell denkende Persönlichkeiten, die Trends und Stile des zeitgenössischen Bildschaffens aufgreifen und sie aktiv entwickeln und gestalten. Deutlich wird der hohe Qualitätsanspruch des Verbandes auch durch medienwirksame Ausstellungen, Veranstaltungsreihen, die BFF-Publikationen sowie renommierte Wettbewerbe und die BFF Akademie.
www.bff.de

Der Bundesverband Architekturfotografie (BVAF) ist ein Zusammenschluss von Berufsfotograf:innen, die auf Architekturfotografie spezialisiert sind. Der BVAF vermittelt in wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Fragen zur Architekturfotografie und setzt sich für die Verbesserung der Wirtschaftsbedingungen seiner Mitglieder ein. Hierfür treten wir in Dialog mit anderen Verbänden und Institutionen wie z. B. den Architektenkammern, dem Bund Deutscher Architekten (BDA) oder dem Deutschen Architekturmuseum (DAM). Ein fairer und partnerschaftlicher Umgang mit den Bildverwerter:innen hat für uns große Bedeutung. In unserer Arbeit versuchen wir stets, einen Konsens zu finden, und verfolgen Lösungsansätze, die alle Seiten berücksichtigen. Dazu zählt etwa die Vereinfachung des komplizierten Nutzungsrechtegefüges, eines der zentralen Anliegen des BVAF. Wir wollen die Nutzungsrechte verständlicher und rechtssicher machen – zum Nutzen von Fotograf:innen wie von Kund:innen.
www.bvaf.de

Die DFA widmet sich seit 100 Jahren der künstlerischen Fotografie. Am 18. August 1919 wurde sie in Eisenach gegründet, damals unter dem Namen „Gesellschaft deutscher Lichtbildner / GDL”. Die Akademie diskutiert, zeigt und fördert künstlerische Fotografie. Sie veranstaltet Tagungen, lädt Gäste, Mitglieder, den künstlerischen Nachwuchs und die interessierte Öffentlichkeit ein. Die Präsentationen sind in Video-Streams abrufbar. Zusammenfassungen erscheinen im jährlich publizierten DFA-Magazin. Der gemeinnützige Verband pflegt eine Leidenschaft für fotografische Bilder und angrenzende Gebiete, Interesse an relevanten Positionen und deren theoretischer Reflexion. Anfang 2021 verlegte die DFA ihren Vereinssitz nach Mannheim. Sie ist nun bei den rem gGmbH Stiftungsmuseen angesiedelt in enger Kooperation mit dem Forum Internationale Photographie und ZEPHYR – Raum für Fotografie.
www.dfa.photography

Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) e.V., 1951 auf Initiative von L. Fritz Gruber in Köln gegründet, setzt sich für die Belange der Fotografie und verwandter Bildmedien in kulturellen Kontexten ein. Die Aktivitäten der Gesellschaft sind auf die vielfältigen Anwendungsgebiete des Fotografischen in Kunst, Wissenschaft, Bildung, Publizistik, Wirtschaft und Politik ausgerichtet. Die etwa 1000 Mitglieder der DGPh, darunter renommierte Persönlichkeiten der deutschen und der internationalen Fotoszene, kommen aus allen Bereichen des Mediums. Die Mitgliedschaft erfolgt über eine Berufung aufgrund besonderer Verdienste für die Fotografie. Die DGPh ist in Sektionen strukturiert, denen sich die Mitglieder ihren inhaltlichen und methodischen Interessen entsprechend zuordnen. Zudem engagiert sich die DGPh in thematischen Arbeitsgruppen und Netzwerken.
www.dgph.de

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. Die Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband hat sich im DJV bewährt. Der DJV setzt auf die Gemeinsamkeit von Redakteuren und freien Journalisten und kämpft gegen die Bildung von Gräben zwischen den Berufsgruppen. Fairer Lohn und faires Honorar sind für den DJV gleichwertige Themen. Dafür stehen mehr als 30.000 DJV-Mitglieder aus allen Bereichen des Journalismus. 
www.djv.de

Der Female Photoclub wurde 2017 initiiert und ist seit 2020 ein eingetragener Verein für professionell arbeitende Fotografinnen. Aktuell zählt der Club etwa 400 Mitglieder, die sich in neun Städten und Regionen in ganz Deutschland organisieren. Die Ziele des Vereins sind es, die Sichtbarkeit von Fotografinnen zu erhöhen, sich für mehr Gleichberechtigung in der Branche einzusetzen und auf Missstände wie Honorarungleichheit und mangelnde Repräsentanz aufmerksam zu machen. Intern bietet der Female Photoclub seinen Mitgliedern einen geschützten Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und Förderung. Der Club tritt vor allem durch seine vielseitige Öffentlichkeitsarbeit und diverse lokale Ausstellungen und Aktionen in Erscheinung.
www.femalephotoclub.com

Der Fotobus ist ein Angebot für alle Studierende, die Fotografie, Design, Film, Kunst oder Medien studieren. Mit dem Fotobus – einem historischen Reisebus mit 32 Sitzplätzen – werden Exkursionen und Forschungsreisen zu regionalen, nationalen und internationalen Zielen angeboten. Die Reisen mit dem Fotobus sind für die teilnehmenden Studierenden kostenlos. Den Studierenden wird es ermöglicht, internationale berufliche Kontakte zu knüpfen und einzigartige Praxiserfahrungen zu sammeln. Die Nachwuchsarbeit des gemeinnützigen Vereins, zu der auch die Umsetzung von Workshops, Ausstellungen und Veröffentlichungen gehört, wird durch Förderer und Sponsoren ermöglicht. Die Fotobus Society wurde 2018 gegründet und hat 900 Mitglieder.
www.fotobus-society.com

FREELENS e.V. wurde 1995 gegründet und ist mit mehr als 2300 Mitgliedern heute die größte Organisation für Fotografinnen und Fotografen in Deutschland. Der Berufsverband setzt sich auf menschlicher, politischer und kultureller Ebene für Fotograf:innen ein. FREELENS führt erfolgreich Prozesse und vertritt die Interessen seiner Mitglieder in wichtigen Gremien wie dem Verwaltungsrat der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst, der Stiftung Kulturwerk und der Stiftung Sozialwerk. Die in der Hamburger Neustadt gelegene FREELENS Galerie bietet Raum für bildjournalistische und dokumentarische Positionen und mit der FREELENS Foundation hat der Verband zudem einen gemeinnützigen Verein ins Leben gerufen, der hilfsbedürftige Fotograf:innen in sich entwickelnden Ländern unterstützt.
www.freelens.com

Der PIC-Verband ist mit aktuell fast 100 Mitgliedern aus den Bereichen professioneller Fotografie, fotografischer Industrie und Bildungseinrichtungen ein ausgesprochen aktiver Verband. Im PIC sind zum überwiegenden Teil Fotograf:innen aus Deutschland vertreten; darüber hinaus zählen aber auch Fotograf:innen aus Österreich, der Schweiz und anderen europäischen Ländern zu den Mitgliedern des Verbandes. Die schon bei der Gründung des PIC geltende Idee einer Kommunikationsplattform für Fotograf:innen ist auch heute Grundlage der Verbandsaktivität. Die Mitglieder tauschen sich aktiv über Ihre Erfahrungen aus, erörtern Probleme und finden gemeinsam Lösungswege für die Herausforderungen des fotografischen Alltags. Das wichtigste Statut des Verbandes: Der PIC fördert aktiv die Kommunikation zwischen – sowie den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander und schafft durch aktuelle Bildungsangebote eine ideale Basis für erfolgreiche Geschäfte.
www.pic-verband.de

Die Allianz deutscher Designer e. V. (Alliance of German Designers, AGD) wurde 1976 gegründet und ist mit derzeit rund 3.000 Mitgliedern der größte Designerverband in Deutschland und einer der größten in Europa. Die AGD vereint Kreative aus allen Fachbereichen, darunter auch Fotografie. Der AGD ist Gründungsmitglied des Deutschen Designtags sowie Mitglied der Initiative Urheberrecht.
agd.de

Die VG Bild-Kunst ist ein Verein zur kollektiven Wahrnehmung von Urheberrechten. Derzeit hat sie über 60.000 Mitglieder: Künstlerinnen und Künstler, die Werke im visuellen Bereich schaffen und die sich zusammengeschlossen haben, um diejenigen urheberrechtlichen Ansprüche gemeinsam zu verwalten, die man sinnvollerweise nicht individuell wahrnehmen kann. Die Erlöse aus der Verwertung der eingebrachten Nutzungsrechte und Vergütungsansprüche werden nach Abzug der Verwaltungskosten vollständig an die Mitglieder ausgeschüttet. Die Bild-Kunst ist deshalb rechtlich eine so genannte Verwertungsgesellschaft, dafür steht auch das Kürzel „VG“ im Namen.
www.bildkunst.de


Korporative Mitglieder

Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) ist ein Bundeszentrum für Kulturelle Medienbildung. Es ist tätig im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das KJF gestaltet die Fachdiskussion innerhalb der Medienbildung mit und bietet mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten und Publikationen Impulse für die Förderung der Medienkompetenz. Mit dem 1961 gegründeten Deutschen Jugendfotopreis, einem der traditionsreichsten Fotowettbewerbe, stellt das KJF eine Plattform bereit, die junge Talente fördert und fotopädagogische Projekte unterstützt. In Kooperation mit anderen Institutionen präsentiert das KJF innovative Formen der Fotografievermittlung.
www.kjf.de | www.jugendfotopreis.de

Die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek Staatliche Museen zu Berlin zählt zu den großen deutschen Fotosammlungen. Die Kunstbibliothek gehört zu den Staatlichen Museen – Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Seit 1868 wurden von ihr Fotografien gesammelt, zunächst vor allem Architekturaufnahmen für ein weltumspannendes Bildarchiv der Baukunst. Zu den Glanzstücken zählen die Bestände zur Kunstfotografie um 1900 und den Avantgarden der 1920er Jahre. Gemeinsam mit der Helmut Newton Foundation ist die Sammlung Fotografie seit 2004 im Museum für Fotografie verortet. In einem facettenreichen Ausstellungsprogramm widmet sie sich in breiter thematischer Vielfalt allen Formen des Mediums Fotografie vom 19. bis zum 21. Jahrhundert.
www.smb.museum/mf

Die Agentur Focus ist ein Fotograf*innen Kollektiv mit dem Arbeitsschwerpunkt Visual Storytelling und Fotojournalismus. Als eine gemeinschaftlich geführte Fotoagentur repräsentiert die Agentur professionelle Fotograf*innen, recherchiert Bildanfragen und entwickelt Bildwelten. Zu dem Kern der Arbeit zählen Porträts, fotografische Essays, sozialdokumentarische Reportagen, Dokumentarfilme und interaktive Online-Formate für Editorial- und Corporate-Publikationen.
Vermittelt werden erfahrene Fotograf*innen mit individueller Bildsprache, erzählerischer Expertise und handwerklichem Können, die anspruchsvolle Autorenfotografie in jedem Kontext zeigen. Focus-Fotograf*innen produzieren Bildwelten für Verlage und Agenturen, Institutionen und Marken, Ministerien und Stiftungen, Verbände und NGOs.
www.agentur-focus.com

Das Bildarchiv der bpk-Bildagentur besitzt mit über 12 Millionen Fotografien eine bedeutende zeitgeschichtliche Fotosammlung zu der über 150 Vor- und Nachlässe renommierter Presse- und DokumentarfotografInnen gehören. Thematische Schwerpunkte sind Geschichte und Politik bis in die 1990er Jahre, Geographie weltweit, Topografie Berlin, Portraits bedeutender Persönlichkeiten, Wissenschaft und Technik, Alltagsleben, Kunst und Kultur. Analoge Fotografien werden als visuelle Zeugnisse der Geschichte langfristig erhalten, inhaltlich erschlossen und in Auswahl digital zur Verfügung gestellt. Die bpk-Bildagentur vertritt neben den Einrichtungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zahlreiche weitere Kultureinrichtungen bei der Vergabe von Bildnutzungsrechten. In Kooperation mit über 200 renommierten Museen, Bibliotheken und Archiven des In- und Auslands bietet das „Bildportal der Kultureinrichtungen“ kommerziellen Bildnutzern einen komfortablen und schnellen Zugang zu hochwertig digitalisierten Bilddaten.
www.bpk-bildagentur.de/

Die 2019 gegründete DEJAVU Gesellschaft für Fotografie und Wahrnehmung e.V. betrachtet das Medium Fotografie aus unterschiedlichen Perspektiven. Vertreten sind Disziplinen aus Wissenschaft, Journalismus, Kunst, Literatur und Fotografie. Die Mitglieder beschäftigen sich mit Fragen zu Phänomenen des Visuellen und betrachten Medien und Kunst unter dem kulturellen Aspekt des Sehens und Sichtbarmachens. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern und ein alternatives Diskussions- und Publikationsforum für Fragen der Bildwahrnehmung zu schaffen. Zu diesem Zweck publiziert der Verein Bücher und das digitale Magazin REVUE. Das Magazin verfolgt einen innovativen Ansatz: Journalismus, der nicht vom Text, sondern vom Bild her denkt.
www.dejavu-gesellschaft.org | www.re-vue.org

Die Gesellschaft für Humanistische Fotografie e. V. (GfHF) fördert seit ihrer Gründung im Jahr 2006 Autor*innenfotografie, die sich mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzt. 2017 eröffnete die Organisation den f3 – freiraum für fotografie in Berlin. In der Nähe des Oranienplatzes präsentiert f3 – freiraum für fotografie fünf bis sechs Fotografie-Ausstellungen pro Jahr. Programmatisch hat sich der Ausstellungsort auf engagierte nationale wie internationale Fotokunst und Dokumentarfotografie spezialisiert, die sich mit den brennenden Fragen unserer Zeit visuell auseinandersetzt. Das Ausstellungsprogramm umfasst sowohl renommierte fotografische Positionen, wie von Mitgliedern der Agentur MAGNUM-Photos, als auch die Arbeiten junger, aufstrebender Fotograf*innen und Fotokünstler*innen aus Berlin und international. In der unübersichtlichen Bilder- und Medienflut unserer Tage setzen die Ausstellungen im f3 – freiraum für fotografie wichtige inhaltliche wie ästhetische Akzente und mischen sich in die öffentliche Diskussion um aktuelle Fragestellungen ein. Umfangreiche Bildungs- und Vermittlungsprogramme aus Ausstellungsführungen, Gesprächen, Diskussionsveranstaltungen und Workshops laden ein breites Publikum zur Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie ein.
www.gfhf.eu | www.fhochdrei.org

C/O Berlin ist eine gemeinnützige Stiftung, die ein kulturelles Programm internationalen Ranges präsentiert. Das Ausstellungshaus für Fotografie und visuelle Medien
zeigt Werke renommierter Künstler:innen, fördert junge Talente und begleitet
Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihren Entdeckungsreisen durch unsere
Bildkultur.
co-berlin.org/de

Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB), gegr. 1558, ist die zentrale Landes- und Archivbibliothek des Freistaats Bayern und eine Gedächtnisinstitution von Weltrang. Sie erbringt vielfältige Dienste für den Wissenschaftsstandort Bayern und übernimmt wesentliche Aufgaben der deutschlandweiten und internationalen Informationsversorgung. Sie ist ein angesehener Partner für Forschende, Lehrende und Studierende. Die Bayerische Staatsbibliothek verfügt über den größten digitalen Datenbestand aller deutschen Bibliotheken. Mit der Übernahme des analogen Fotoarchivs der Zeitschrift stern im Jahr 2019 und einem Gesamtbestand von nun rund 19,2 Millionen Bildern besitzt sie das größte Bildarchiv in öffentlicher Trägerschaft in Deutschland. Sie versteht sich als Innovationszentrum für digitale Informationsdienste und -technologien, die sie gemeinsam mit ihren Nutzenden aus Wissenschaft, Bildung und Kultur kontinuierlich weiterentwickelt und ausbaut. Das hochqualifizierte Fachpersonal garantiert ein exzellentes Serviceniveau auf allen Arbeitsfeldern.
www.bsb-muenchen.de

Die laif Genossenschaft der Fotograf:innen, seit Juni 2022 die neue Eigentümerin der laif Agentur für Photos & Reportagen GmbH, versteht sich, durch die Sicherung, Förderung und die Weiterentwicklung der Agentur und Marke „laif“, als Institution zur Wahrung und Förderung eines unabhängigen Fotojournalismus, hochqualitativer Fotografie und der Pressevielfalt – einem Grundpfeiler der Demokratie. Die Agentur laif vertritt über 400 Fotograf:innen weltweit –darunter zahlreiche World-Press-Photo- und Pulitzer-Preisträger:innen. Sie gehört seit 1981 zu den führenden Institutionen für Fotojournalismus und Dokumentarfotografie. Sie repräsentiert 40 internationale Partner im deutschsprachigen Raum – beispielsweise die New York Times und die Societé du Figaro.
www.laif-genossenschaft.de | www.laif.de

Die Internationale Photoszene Köln ist eine Institution zur Förderung der Fotografie und wurde 1984 als Initiative zwischen dem Kulturamt der Stadt Köln und der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) in Fortsetzung der von L. Fritz Gruber organisierten Bilderschauen gegründet. Vorrangiges Projekt war die Organisation des Festivals „Internationale Photoszene Kön“, das immer parallel zur großen Weltleitmesse für Fotografie – photokina – im gesamten Stadtgebiet stattfand und die fotografischen Bestände der Kölner Kulturszene – vom Museum, über die Galerien, bis hin zu freien Kunsträumen und Bibliotheken – zur Schau stellte. 2018 fand die photokina, 1950 gegründet, zum letzten Mal statt. Seit 2019 ist das Festival der Photoszene wieder zum biennalen Turnus zurückgekehrt und setzt mit Programmformaten wie Symposien, ThinkTanks und Residencies auch zwischen den Festivals Impulse für die Auseinandersetzung mit der Fotografie.
www.photoszene.de

2004 von vier Fotograf:innen gegründet, hat der »Förderverein der Darmstädter Tage der Fotografie e.V.« das Ziel, den interdisziplinären Diskurs über Fotografie zu fördern und zeitgenössische Positionen in der Fotografie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung des Festivals »Darmstädter Tage der Fotografie«, das mittlerweile zu den wichtigsten Fotofestivals in Deutschland zählt. International ausgerichtet, werden hier im gesamten Stadtgebiet Arbeiten gezeigt, die sich mit dem zuvor festgelegten, übergeordneten und gesellschaftlich relevanten Thema beschäftigen. Vertieft wird die Diskussion durch das parallel abgehaltene Symposium. Höhepunkt des Festivals ist seit 2008 die Verleihung des »Merck-Preises für Fotografie«. Seit 2022 wird das Festival von der gemeinnützigen »kulturprojekte.xyz« gUG organisiert und findet auf Anregung des Kulturfonds RheinMain triannual, im Wechsel mit RAY Fotografieprojekte (Frankfurt) und den Wiesbadener Fototagen statt. Neben der Unterstützung des Festivals zählt auch die Vermittlung und Weiterbildung zu den Aufgaben des Vereins. Eine Schauraum-Galerie im Darmstädter Literaturhaus, dem Sitz der Geschäftsstelle, bietet die Möglichkeit Fotografie ganzjährig erlebbar zu machen.
www.dtdf-foerderverein.de | www.dtdf.de

Als internationale Stiftung mit weltweiter Ausstrahlung widmet sich die Helmut Newton Stiftung der Aufarbeitung und Präsentation des fotografischen Werkes von Helmut und June Newton. Bezüglich der von Helmut Newton formulierten Ziele soll die nach ihm benannte Stiftung eine „lebendige Institution sein, kein totes Museum“. So werden die unterschiedlichen Aspekte seines außergewöhnlichen fotografischen Werkes im halbjährigen Wechsel präsentiert und anderen renommierten Fotografen gegenübergestellt. 
Mit ihren Ausstellungen ist die Helmut Newton Stiftung zu einem wichtigen Bestandteil der Berliner Kulturszene sowie zum Anlaufpunkt der vielen internationalen Berlin-Besucher geworden. Durch die enge Kooperation mit C/O Berlin und der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek bilden diese drei Fotoinstitutionen ein deutschlandweit einmaliges Fotocluster am Berliner Bahnhof Zoo. Die Helmut Newton Stiftung organisiert nicht nur Präsentationen in Berlin, sondern hat seit ihrer Gründung komplette Ausstellungen auch an andere renommierte Museen und Institutionen verliehen. 
helmut-newton-foundation.org